Wahlaufruf zur Bundestagswahl 2013

1238025_517488851660479_1040906214_nDie Vorbereitungen zur Bundestagswahl am kommenden Sonntag laufen auf Hochtouren. Auch Die Linke befindet sich im Wahlkampf-Endspurt. Laut den Umfragen liegt die Partei derzeit bei acht bis zehn Prozent. Die hiesigen Direktkandidaten der Linken in den Wahlkreisen Ludwigsburg und Neckar-Zaber, Peter Schimke und Walter Kubach sind seit Wochen im Wahlkampf unterwegs. „100 Prozent sozial!“ heißt die Losung, mit der sie schon auf zahlreichen Veranstaltungen für Die Linke aufgetreten sind.

Der Kreisverband Ludwigsburg der Partei Die Linke ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, am nächsten Sonntag zur Wahl zu gehen. Eine funktionierende Demokratie erfordert eine hohe Wahlbeteiligung. Am Wahltag treffen sich die Kreis-Linken ab 17.30 Uhr zur Wahlparty in den „Kronenstuben“ in der Kronenstraße 2 in Ludwigsburg. Alle diejenigen, die der Partei Die Linke ein gutes Abschneiden bei der Wahl wünschen, sind herzlich dazu eingeladen.

„Prekäre Vertafelung unserer Gesellschaft“ mit Karin Binder, MdB DIE LINKE

Karin Binder, MdB DIE LINKE (Obfrau der Fraktion im Ausschuss Ernährung Landwirtschaft und Verbraucherschutz) kommt zu einer gemeinsamen Veranstaltung mit Walter Kubach, Bundestagsdirektkandidat im Wahlkreis Neckar-Zaber, nach Bietigheim-Bissingen.

Ihr Thema: Prekäre Vertafelung unserer Gesellschaft. Vertafelung, Almosen müssen erbettelt werden weil Hartz 4 nicht reicht.

Die Veranstaltung findet am Freitag, den 13. September um 19:30 Uhr in der Bahnhofsgaststätte Bietigheim-Bissingen statt.

Eberhard Gienger als Dopingbekämpfer nicht glaubwürdig

Pressemitteilung der Kreisverbände DIE LINKE. Ludwigsburg und Heilbronn: „Die Vorwürfe gegen die Linke und ihren Kandidaten Walter Kubach wegen seiner Kritik am CDU-Bundestagsabgeordneten Eberhard Gienger sind völlig abwegig. Die CDU hat es offenbar versäumt, vor Abgabe ihrer Erklärung die Fakten zu prüfen“, sagt Sebastian Lucke, Sprecher des Kreisverbands Ludwigsburg.

Er verweist auf einen Bericht der „Rhein-Neckar-Zeitung“ vom 10.8.2013 über eine Wahlkampfveranstaltung in Schriesheim: „Gienger hat bereits 2006 aus freien Stücken berichtet, dass ihm sein Arzt in den 1970-er Jahren nach einer Sportverletzung ein anaboles Steroid verordnet habe, ‚weil mein Muskel sechs Zentimeter dünner war als am gesunden Bein.’ Insofern, sagt Gienger mit wohltuender Ehrlichkeit, sei er damals wohl gedopt gewesen.“ Soweit die RNZ.

Am Vortag hatte der Heilbronner CDU-Kreisvorsitzende Bernhard Lasotta im Namen der Kreisvorstände seiner Partei eine sofortige Entschuldigung der Linken und des Kandidaten Walter Kubach wegen dessen Forderung verlangt, Eberhard Gienger solle auf seine Bundestagskandidatur verzichten. Gienger selbst drohte sogar mit Klage.

Die Kreisvorstände Ludwigsburg und Heilbronn der Partei DIE LINKE stellten sich in einer Sitzung am Mittwoch hinter Walter Kubach. Von „abstrusen Unterstellungen“ und „Verunglimpfungen“ könne nicht die Rede sein, wenn Eberhard Gienger gleichzeitig bei einer Wahlkampfveranstaltung in Schriesheim öffentlich bekenne, „er sei damals wohl gedopt gewesen“ (RNZ 10.8.2013, siehe oben). „Eberhard Gienger als Dopingbekämpfer nicht glaubwürdig“ weiterlesen