Für eine umweltfreundliche, sozialverträgliche und ökologische Mobilitätswende!
Für die Partei Die Linke im Landkreis Ludwigsburg, sowie der Region Stuttgart ist Mobilität ein Grundrecht. Deshalb fordert sie Preisstabilität für das Drei-Euro-Stadtticket und wendet sich gegen eine angekündigte Preiserhöhung durch den Verkehrsverbund Stuttgart (VVS).
Jürgen Müller Ludwigsburger Gemeinderat für DIE LINKE: „Es geht neben dem Erhalt des drei-Euro-Stadttickets, vorrangig um die preislich attraktive Mobilität im näheren Umfeld. Ich fordere deshalb, dass alle Tickets für eine Zone des VVS preisstabil bleiben müssen“
Für den Kornwestheimer Linken-Stadtrat Benjamin Schad „ist das drei Euro-Stadtticket eine Erfolgsgeschichte“. Er freut sich über den Erhalt des Stadttickets in Kornwestheim und unterstützt die Forderung, dass das Ticket weiter drei Euro kostet. Er wünscht sich, dass sich viele Städte in der Region Stuttgart dem Kornwestheimer Beispiel anschließen. Schad fordert, „die Fortsetzung dieses Angebots auch über das Jahr 2023 hinaus. Die Nachfrage zeigt, dass das Angebot gerne wahrgenommen wird und der ÖPNV von den Menschen benutzt wird, wenn der Preis stimmt.“
„Das angekündigte 365-Euro-Ticket für Kinder, Jugendliche bis 21 Jahre und Schüler:innen und Auszubildende auf Landesebene ab März 2023, zeigt in die richtige Richtung, hin zu einem perspektivisch kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)“. so der Ludwigsburger Regionalrat Sebastian Lucke.
„DIE LINKE Regionalfraktion fordert bereits seit 2019 die Ausweitung des 365-Euro-Ticket für Menschen in staatlichen Hilfesystemen (Beziehung von Hartz-4, Grundsicherung, Wohngeld, Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz) sowie die Einbeziehung des Seniorentickets in ein einheitliches 365-Euro-Jahresticket“, so Lucke weiter.
Auch das neue, bundesweit gültige, Neun-Euro-ÖPNV-Monatsticket für drei Monate, zeigt in die richtige Richtung. Es ist vom Bund beschlossen und finanziert. „So ein Monatsticket auf Dauer würde einen Riesenschritt in Richtung kostenfreier ÖPNV bedeuten“, meint Peter Schimke Gemeinderat in Vaihingen Enz und Kreisrat für DIE LINKE.
DIE LINKE im Kreis fordert: „Die unplanbar steigenden Energiekosten im ÖPNV müssen steuerfinanziert und vom Bund und dem Land übernommen werden. Damit werden die Kommunen und die Nutzer:innen des ÖPNV´s entlastet. Der Klimawandel braucht eine umweltfreundliche, sozialverträgliche und ökologische Mobilitätswende. Die Mobilität benötigt Chancengleichheit und Teilhabe für die Nutzer:innen und darf kein unbezahlbarer Luxus werden. Wir brauchen eine kosten- sowie fahrzeitgünstigen Alternative zum Individualverkehr“, so Konrad Ott Sprecher für DIE LINKE im Kreis Ludwigsburg.