Einladung zum offenen Stammtisch

Der nächste Stammtisch findet statt am

Dienstag, den 26. März ab 19.00 Uhr im Bären in Bietigheim-Bissingen.

Nachdem wir im Februar eine Pause eingelegt haben, möchten wir diesen Monat unsere Interessanten Gesprächen und Diskussionen weiterführen.

 Diesmal sind wir alle gefragt. Bei unserem Treffen im März sollte sich alles um die kommenden Kommunalwahlen (26. Mai 2019) drehen. Einige von uns kandidieren für den Kreistag/Gemeinderat und wir sollten darüber reden wie wir unsere Kandidaten unterstützen können. Wie kann Kommunalpolitik ausgeweitet werden und welche unserer Ziele können wir durch die kommunale Politik erreichen?

Bitte bringt viele tolle Ideen mit.

Offene Gespräche sind die Grundlage unseres demokratischen Verständnisses. Daher bitten wir neben unseren Mitgliedern auch politisch interessierte Bürger|innen unserer Region, an unserem Stammtisch teilzunehmen. Eure Anliegen, Fragen und Kritik sind uns wichtig.

Es gibt viel zu besprechen. Ich freue mich über rege Teilnahme.

Dienstag, den 26.03.2019 – 19:00 Uhr Gasthof Bären Holzgartenstr. 1
Bietigheim-Bissingen

Alper Taparli

Disskusion zur Verkehrspolitik – Neue Mobilitätskultur

DIE LINKE lädt am Dienstag, den 2. April in Bietigheim-Bissingen zu einer öffentlichen Veranstaltung zum Thema: „Linke Verkehrspolitik – sozial, ticketfrei, guter Takt“ ein.

Wolfgang Hoepfner, SSB-Betriebsrat & Mitglied der Regionalversammlung Stuttgart wird schwerpunktmäßig über eine Neue Mobilitätskultur referieren. Die Kernfrage dahinter: Ist der Verzicht auf den eigenen PKW möglich oder ist er gar unausweichlich?

Alle, nicht nur diejenigen, die bereits Bus, Bahn oder Fahrrad nutzen, sind herzlich eingeladen mit zu diskutieren. Los geht es um 19 Uhr im Gasthaus zum Bären, Holzgartenstraße 1

Luftballons überbringen Botschaften zum Weltfrauentag

Zum Weltfrauentag am 8. März hatte der Kreisverband Ludwigsburg DIE LINKE zu einem Internationalen Frauenfrühstück eingeladen. Etwa 20 Frauen fanden sich in der Bürgermühle Großbottwar ein, um in gemütlicher Runde über Frauenrechte zu diskutieren.

Interessantes wusste Elisabeth Franke, ehem. Ver.di-Gewerkschaftssekretärin und aktive Frauenrechtlicher zur Geschichte des Internationalen Frauentags zu berichten. In Europa wurde er auf Initiative der deutschen Sozialistin Clara Zetkin eingeführt, mehr als eine Million Frauen gingen 1911 auf die Straße um für ein Wahlrecht zu kämpfen. 1919 konnten Frauen erstmals wählen und gewählt werden, aber erst 1962 durften Frauen ohne Zustimmung des Ehemanns ein eigenes Konto eröffnen und noch bis 1977 benötigte eine verheiratete Frau seine Zustimmung um einer Erwerbsarbeit nachgehen zu können. Der Kampf der Frauen war immer ein Kampf gegen Unrecht. Erbittert erkämpft wurde auch der Abtreibungsparagraph 218, dessen Verschärfung nun wieder diskutiert wird. Das Selbstbestimmungsrecht von Frauen wird immer wieder in Frage gestellt, daher hat sich der Internationale Frauentag noch lange nicht erübrigt. Auch der Equal-Pay-Day, in diesem Jahr der 18. März, ist ein symbolträchtiger Tag. Frauen verdienen in Deutschland im Schnitt 21 % weniger als Männer. Der Equal-pay-day markiert symbolisch den Tag, bis zu dem Frauen umsonst arbeiten.

Nach lebhaften Diskussionen und etwas Entspannung durch Kreistänze formulierten die Teilnehmerinnen ihre Forderungen zum Weltfrauentag, um sie mit Luftballons in die Welt hinauszuschicken