Aufruf zum 1. Mai: Gemeinsam für höhere Löhne und mehr Zeit zum Leben

DIE LINKE schließt sich dem Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Tag der Arbeit am 1.Mai 2018 an. In diesem Aufruf heißt es unter anderem: Wir stehen für Solidarität, Vielfalt und Gerechtigkeit. Niedriglöhne, Mini- und Midijobs sind keine Perspektive für die Zukunft: Schluss damit! Sie gehören abgeschafft, nicht ausgeweitet! Der Kreisverband Ludwigsburg und der Ortsverband Marbach/Bottwartal werden auch in diesem Jahr wieder vertreten sein. Auftakt ist um 10.00 Uhr am Parkplatz am Viadukt in Bietigheim-Bissingen mit anschließendem Demonstrationszug zum Marktplatz und Kundgebung.

Flyer

Landesweiter Ostermarsch in Stuttgart

Frieden braucht Bewegung. Gegen Aufrüstung, Krieg und atomares Wettrüsten

DIE LINKE ruft zur Teilnahme an den Ostermärschen 2018 für Frieden und Abrüstung auf. Ob Waffenlieferungen an die Türkei, die geplante Erhöhung des Rüstungsetats, die atomare Bedrohung, der Krieg im Jemen oder der Krieg in Syrien, es gibt viele Gründe seine Stimme zu erheben. Ganz besonders gilt das in Baden-Württemberg als Bundesland von Heckler & Koch und mit einer Landesregierung, die Menschen in Kriegsgebiete abschiebt.

Samstag, 31. März, 14.00 Uhr Auftaktkundgebung am Marktplatz (Stuttgart)
mit anschließender Demo durch die Innenstadt

Friedensnetz Baden-Württemberg

DIE LINKE bei der Fukushima-Demo in Neckarwestheim

Am vergangenen Sonntag haben ca. 800 Menschen am 7. Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima in Neckarwestheim demonstriert. Auch der Kreisverband Ludwigsburg der LINKEN hatte zur Teilnahme aufgerufen und seine Mitglieder beteiligten sich zahlreich. Der japanische Journalist Masao Fukumoto schilderte anschaulich die Folgen für die Bevölkerung in Japan.
 
Wir leben hier in unmittelbarer Nähe zum Atomkraftwerk Neckarwestheim. Die Erfahrungen von Fukushima und Tschernobyl zeigen, dass kein Atomkraftwerk 100%ig sicher ist und welche Folgen bei einem Störfall entstehen können. Trotzdem sind in der BRD immer noch 7 Atomreaktoren in Betrieb, darunter Neckarwestheim II. Diese AKWs sollen bis 2023 weiteren Atomstrom und Atommüll produzieren. Der beim Rückbau von Atomkraftwerken anfallende gering radioaktive Abrissmüll soll durch „Freimessen“ wie normaler Bauschutt wiederverwendet oder als Müll auf den kreiseigenen Deponien in Schwieberdingen und Vaihingen-Horrheim deponiert werden. Die Lehre für uns kann deshalb nur sein: Sofort abschalten und auch den Abrissmüll weiter gesichert unter Atomaufsicht einlagern.